1974

Schaufenster des Lebens

Nach Aufmerksamkeit heischend, treibend, anderen zum Wohlgefallen, den eigenen Willen dort einordnend, wo er für jedermann sichtbar, bewunderbar und greifbar ist, stellen wir Taten und Handlungen ins Schaufenster des Lebens. Manch einer bescheiden, sich dem Belächeltwerden durch Dritte aussetzend, manch anderer aufdringlich und anbiedernd, wie grelles Neonlicht in dunkler Nacht – hell leuchtend, schreiend, erdrückend und doch kalt.